Die fwg hat das Feiern nicht verlernt:
Frühlingsfest am 13. Mai im Bürgerhaus Bornheim
Weil die traditionelle Jahreseröffnungsfeier wegen der Pandemie bereits zweimal ausfallen musste, wurde ganz kreativ ein Frühlingsfest erfunden. Darauf schienen viele Menschen gewartet zu haben. Statt der bei Jahreseröffnungsfeiern üblichen ca. 300 Besucher*innen, meldeten sich für das Frühlingsfest etwa 400 Gäste an. Nach 26 Monaten Pandemie war das Bedürfnis sich wieder zutreffen und gemeinsam zu feiern offenbar sehr groß. Das Wiedersehen von Menschen, die sich pandemiebedingt zwangsläufig aus dem Weg gehen mussten, der Austausch in entspannter Atmosphäre, kurz das Beisammensein war an diesem Nachmittag und Abend das Wichtigste. Einigen gefiel das so gut, dass sie nach dem offiziellen Schluss draußen vor der Tür weiter feierten. Ja, die fwg hat das Feiern nicht verlernt.
In seiner Begrüßungsrede nannte Torsten Neubacher das Frühlingsfest einen Mutmacher, der allerdings noch unter den in der fwg geltenden Hygiene-Regeln stattfinden muss. Er äußerte seine Dankbarkeit, dass die fwg und die ihr verbundenen Menschen die Pandemie ohne größere Blessuren überstanden hat. Neubacher bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen haben.
Auf der Bühne saß zunächst der Jazzpianist, Komponist und Hochschullehrer Christoph Spendel am Flügel. Er spielte Jazzstandards und bekannte Stücke aus dem ‚Great American Songbook’.
Nach Spendel belebte die Formation ‚Django Mobil’ Bühne und Saal. „Unsere Musik ist die Musik französischer Straßencafés, Berliner-Salons der 20er Jahre und der Hafenkneipen von Odessa; die Musik des Mittelmeers, des Balkans und Osteuropas“, schreiben die Musiker auf ihrer Homepage.
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Auf allen Tischen standen Teller mit leckerem Backwerk – das war neu und ein sehr guter Einfall. Vertraut war der Ansturm auf das Büffet, die Warteschlange vor selbigem schien jedoch kürzer als bei früheren Veranstaltungen. Für die Cook Company war das übrigens der erste größere Catering-Einsatz nach der Pandemie.