Fachkräfte und wo sie zu finden sind
Fachkräfte und wo sie zu finden sind
Vielleicht kennen Sie den Film „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“? Der Protagonist des Filmes, Newt Scamander, reist in ihm durch die Welt, um seltene magische Wesen aufzuspüren und einzusammeln.
Ein wenig wie Newt
Ein wenig wie Newt fühlen sich vermutlich schon seit einer Weile unsere Leitungskräfte und die Kolleginnen der Personalabteilung, wenn Stellen extern ausgeschrieben werden: Sie müssen lange und geduldig suchen, bis sie eines der selten gewordenen Exemplare der „Fachkräfte“ verpflichten können.
Vom Fachkräftemangel, vor allem in den Sozialberufen, hört und liest man schon seit Jahren. Bisher konnte die fwg allerdings glücklicherweise immer noch ausreichend qualifiziertes Personal finden, aber der Aufwand dafür hat sich in den letzten Monaten merklich erhöht.
Höchste Zeit für neue Wege
Es wurde also höchste Zeit, neue Wege der Fachkräfte-Rekruitierung einzuschlagen. Dazu bildete sich eine Projektgruppe unter Beteiligung der Personalabteilung, der GLK, dem Leitungskreis B+W und natürlich der Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation, die initial einen Maßnahmenkatalog erstellte. Neben dem Überarbeiten der Texte und des Designs der Stellenausschreibungen gehört beispielsweise auch das testweise Einspielen von Anzeigen in LinkedIn und Xing oder die Registrierung im Jobportal der Arbeitsagentur dazu. Des Weiteren wurde der Kontakt zu den Bildungsstätten aufgenommen bzw. intensiviert mit dem Ziel, Ideen zu sammeln, wie die fwg bereits während der Ausbildung den angehenden Fachkräften ein Begriff werden kann.

Online-Strategie
Heutzutage darf bei einer ordentlichen Recruiting-Strategie natürlich nicht der Blick in die Online-Welt fehlen; und damit ist nicht das Schalten von Anzeigen in Jobportalen gemeint. Hier geht es bspw. um das Optimieren der fwg-Website in Bezug auf Inhalt, Arbeitgeberattraktivität und Zielgruppenansprache, aber auch um das Beachten von suchmaschinenrelevanten Dingen wie Keywords und SEO*. Oder um das Schalten von Online-Anzeigen wie Google Ads oder Facebook Ads und perspektivisch auch insgesamt um unsere Nutzung der Sozialen Medien.
Professionelle Hilfe bei der Erstellung eines Status Quos erhielt die Projektgruppe von der Berliner Digital-Agentur “fokus digital”, die sich auf die Beratung und Unterstützung sozialer Träger spezialisiert hat. Nun steht für die Projektgruppe die Entscheidung an, welche der Punkte aus dem langen Maßnahmenkatalog umgesetzt werden sollen und wer wann was erledigen kann. Wir werden Sie über die Entwicklung in den nächsten Newslettern informiert halten.
*Search Engine Optimization